VBC Rämi Zürich

Junioren U23


Trainings:

Dienstag: 18:00 - 19:50 KS Rämibühl, Halle F

Freitag: 18:00 - 19:50 KS Rämibühl, Halle H

 

Kontakt:

Matthias Ramsauer, Trainer
matthias.ramsauer361@gmail.com

Tabelle

Spiele SV SQ Bälle BQ Punkte
Datum Heim Gast Score

Trainer

Tim

Matthias

Pass

Damian

Marlon

Haupt

Marco

Patrick

Johannes

Aussen

Lars

Leo

Aaron

Ilia

Yuma

Santiago

Dia

Djordje

Charlie

Libera/Libero

Isaiah

Nikolai

10.28.2017: Ein Trauerspiel in 3 Sätzen 0:3

Angesichts der Tatsache, dass unser Gegner, Jona, der letztjährige Meister ist, gingen wir mit der Einstellung, dass wir nichts zu verlieren haben, an dieses Spiel. Jedoch zeigte sich schon beim Einspielen, dass dies eine völlige Fehleinschätzung war. Sämtliche Leistungsträger von Jona der letzten Saison waren nicht dabei – ein Sieg schien daher plötzlich in Reichweite zu sein.

Im ersten Satz waren waren wir spielerisch auf gleichem Niveau, jedoch waren wir oft unkonzentriert und machten dem Gegner zu viele Geschenke, wodurch wir den ersten Satz knapp verloren. Der zweite Satz war geprägt von vielen Servicefehlern auf beiden Seiten, bei uns waren es knapp zehn. Trotzdem hatten wir in diesem Satz einige gute Szenen und waren zwischenzeitlich in Führung. Am Ende verloren wir aber auch diesen Satz knapp.

Obwohl wir uns vor dem dritten Satz vornahmen, das Spiel noch zu wenden und als Sieger vom Platz zu gehen, verschliefen wir den Beginn des dritten Satzes komplett. Wir rafften uns jedoch wieder auf und konnten den 0-5 Rückstand aufholen und ausgleichen. Danach kam aber bereits unser nächstes Tief und Jona konnte ihren Vorsprung wieder ausbauen und wir kamen danach leider trotz Leistungssteigerung nicht mehr an sie heran. So mussten wir uns in drei Sätzen geschlagen geben.

Die Enttäuschung danach war natürlich gross. Auch der Umstand, dass von uns nur acht Spieler anwesend waren, hat die Möglichkeiten des Trainers, durch personelle Änderungen etwas zu verändern, eingeschränkt. Etwas Positives konnten wir dem Spiel jedoch abgewinnen: Schlechter können wir nicht mehr spielen, in den nächsten Spielen muss es also bergauf gehen!

06.11.2017: Match gegen Uster 3:2

1Satz:

Wie so oft in dieser Saison haben wir den Beginn gründlich verschlafen. Daraus resultierte schnell ein 7 Punkte Rückstand. Nach dem Fehlstart konnten wir uns jedoch steigern und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Beim Stand von 18:12 für unsere Gegner legten wir erst richtig los und es ist uns tatsächlich geglückt, den Satz noch für uns zu entscheiden.

2.Satz:

Der zweite Satz war zu Beginn ein Abbild des Ersten. Das Spiel kippte hin und her, keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend vom anderen Team absetzen. So schaukelte das Spiel von einer Seite zur anderen. Beim Stand von 18:18 gelang es Uster sich einen 4 Punkte Vorsprung zu erarbeiten. Diesen brachten sie dann über die Runde. Die Ursache für unser kleines Tief war, dass die Abnahmen zwischenzeitlich nicht richtig funktionieren wollten.

3.Satz:

Nach dem kleinen Tief im zweiten Satz fanden wir im Dritten wieder vermehrt zu unserem Spiel zurück. Wir hatten den Gegner über weite Strecken im Griff. Dies gelang uns vor allem darum, weil wir für einmal konstant ein höheres Tempo als unsere Gegner aufzogen. Dadurch konnten wir während des Satzes unseren Vorsprung immer weiter ausbauen, bis wir den Satz dann auch ziemlich deutlich für uns entscheiden konnten.

4.Satz:

Der dritte Satz begann eigentlich sehr viel versprechend für uns. Wir hatten den Gegner wie bereits phasenweise zuvor im Griff, und konnten uns so einen 4 Punkte Vorsprung erarbeiten. Dann brachen jedoch unsere Abnahmespieler ein, wie das schon in anderen Partien diese Saison der Fall war. Zusätzlich gelang es unseren Gegnern sich in ein Hoch zu spielen. So kam es dann, dass wir 10 Punkte am Stück einbüßten. Von diesem Rückstand erholten wir uns dann leider nicht mehr.

5.Satz:

Im fünften Satz machte sich langsam die Müdigkeit auf beiden Seiten bemerkbar. Die Qualität des gebotenen war nicht mehr so hoch wie beispielsweise in Satz 2 oder 3. Auch die Nervosität spielte dabei eine Rolle. Zuletzt konnte sich unser Team aber mit einem 3 Punkte Vorsprung durchsetzen, da wir in den entscheidenden Momenten den kühleren Kopf bewahrten.

Abschließend kann man sagen, dass es über den ganzen Match gesehen, eine sehr reife Leistung unseres Teams war. Wollen wir hoffen, dass wir auch in Zukunft solche Spiele zeigen können, denn dann ist unser erklärtes Saisonziel eindeutig erreichbar.

11.25.2017: Langer Kampf, euphorischer Sieg 3:2

Am 25. 11 standen zehn Junioren mit einem einzigen klaren Ziel in der Halle: Wetzikon, unser Gegner, mit leeren Händen aus dem Spielfeld zu vertreiben. Das Spiel der Junioren war von Beginn an ein Duell zwischen zwei gleichstarken Teams, die kampfwillig versuchten, sich an der Spitze zu bewähren.

 

Der erste Satz war von Anfang an ein hartnäckiger Kampf. Der kleine Vorsprung unserer Junioren wurde von den Wetzikern bald eingeholt, schliesslich konnten wir uns aber durchsetzen. Mit 27:25 war es bis zum Ende offen, wer den ersten Satz für sich holen konnte.

 

Der zweite Satz verlief ebenfalls wie der erste. Beide Seiten gaben alles, das Resultat war am Ende knapp. Jedoch zeigte die Punkttafel am Schluss 2:0 für uns.

 

Am Anfang des dritten Satzes waren die Hoffnungen der Rämi-Spieler gross, bald Duschen zu gehen. Jedoch erwischten wir einen schlechten Start und innert kürzerer Zeit hatte Wetzikon sich einen guten Abstand geholt. Obwohl die Niederlage in diesem Satz klar aussah, kämpften unsere Junioren bis zum bitterem Ende.

 

Nach dem Verlust des dritten Satzes wurde die Laune der Mannschaft zusehend schlechter. Viele Spieler waren demoralisiert und müde nach dem erbitterten Kampf um den dritten Satz. So begann auch der vierte Satz ungünstig für uns. Natürlich fehlten gute Angriffe und intensive Ballwechsel nicht, aber bereits in der Hälfte stand der Sieger fest. So mussten wir uns nach einer weiteren Niederlage auf den letzten, entscheidenden Satz vorbereiten.

 

Der fünfte Satz war mit den ersten beiden vergleichbar. Die U23 von Rämi waren ihren Gegnern wieder gewachsen, die schliesslich nach vier Sätzen auch zunehmend erschöpft waren. Dank des Einsatzes frischer Spieler konnten wir diese Schwäche ausnützen und der Satz verlief recht schnell und siegessicher. Endlich, nach gut fünf Sätzen, hatten wir Wetzikon bezwungen und konnten somit siegreich die Turnhalle verlassen und unseren Schweiss unter warmem Wasser abwaschen.

01.08.1919: Der Weg war das Ziel? 3:2

Der Weg war das Ziel!

Von Laternen erhellte Schneeflocken fallen zu Boden, ein kalter Wind weht durch die Strassen von Zürich, während unsere Trainerin genüsslich Spaghetti Carbonara à la Jaussis verspeist. Doch, es hätte allen gefehlt, wenn nicht die Nachricht von einem Mitspieler gekommen wäre:

«Juuungs! Min Zug fallt us!😖».Diese Anspannung hat sich nach einer kurzen Reorganisation gelöst. Im Wissen, dass wir nun 45.8 km nach Einsiedeln vor uns haben, organisierten wir uns mit drei Autos: Auto 1 mit Schneeketten, Auto 2 ohne Schneeketten und Auto 3 mit Vierradantrieb. Wenn man diese Aufstellung betrachtet, könnte man meinen, wir testen Autos unter verschiedenen Bedingungen. Auf der Autobahn begegneten wir starkem Schneefall und je näher wir dem Ziel kamen, desto weniger schneite es, desto mehr Schnee lag jedoch auf der Strasse- lässig für alle Autofahrer! Auto 1 kam ziemlich gut voran, jedoch auf der Passstrasse über den Etzel hatte der Fahrer Simon ein bisschen mühe. Es kam sogar soweit, dass Lea und Fabian mit eiskalten Fingern die Schneeketten montieren mussten, während Simon und andere Mitfahrende im Auto es sich gemütlich machten. Auto 2 mit Kapitän Lino driftete gekonnt nach oben. Yves mit Auto Nr.3 fragte sich zeitgleich, weshalb jemand Schneeketten erfand und glitt mit seinem 4x4 zärtlich über den Schnee nach oben. 
1. Erfolg: Wir waren alle pünktlich und unfallfrei angekommen. 

Wir spielten uns ein, fischten was das Zeugs hält und stellten uns mental auf den Match ein. Doch der Schiedsrichter(wird zukünftig mit «Peter» namentlich erwähnt)machte keine Anzeichen, dass in unserer Halle ein Match stattfinden soll. Lea stöberte im Telefonbuch, bis sie den seltenen Namen «Peter Müller» antraf und rief ihn an. Er sei auf dem Weg- er musste den ganzen Etzelpass rückwärts zurückfahren und von der anderen Seite her zur Halle kommen.

2. Erfolg: Peter kam in die Halle! Innerlich tobender Applaus füllte die Halle. Nun war der Zeitpunkt für Lea gekommen, Peter irgendwie zu erklären, dass von 10 anwesenden Spielern es gerade mal zwei Lizenzen nach Einsiedeln geschafft haben, die anderen hatten das einmalige Vergnügen, mit Jonas nach London zu reisen- Peter kümmerte dies wenig.

Das Spiel beginnt- jedoch nicht auf unserer Hallenseite. Unsere gefrorenen Finger liessen ein schönes Volleyballspiel in den ersten zwei Sätzen nicht zu. Vor dem dritten Satz wurde uns dann bewusst: Wenn wir jetzt nicht aufdrehen, lohnt sich dieser Aufwand, nach Einsiedeln zu fahren, nicht. Wir schlugen zu und der 3. Erfolg folgte: 3:2! CHOPFAB! Dass wir den letzten Satz 15:13 gewonnen haben, muss nicht erwähnt werden. Dass wir aber den vierten Match in Folge gewonnen haben, schon!

22:45 konnten wir nun duschen gehen und uns für die Rückfahrt mental vorbereiten. Aber war da nicht noch was? 

Ostern wurde vorgezogen und damit die Suche nach den zwei Lizenzen, unzähligen ID’s und einer Aufenthaltsbewilligung- wo sind sie? Nach einer halben Stunde haben wir die Suche, in der Hoffnung, dass sie irgendwie schon noch auftauchen, aufgegeben. 

Yves war guter Dinge, dass die Heimfahrt kein Problem für ihn und sein modernes Auto mit 4x4  sein wird und warf voller Elan seine Sporttasche in den Kofferraum. 

Nicht berücksichtigt hatte er, dass sich sein Auto automatisch verschliessen kann, wenn man nur den Kofferraum öffnet und wieder schliesst und sein Schlüssel nun im Auto eingeschlossen ist.

… da waren's nur noch zwei Autos!

Zeitgleich bemerkt Damian, dass seine letzte Verbindung vom Hauptbahnhof Zürich nach Buchs schon abgefahren ist…

Endlich: Abfahrt mit allen Junioren + Lea – Lizenzen/ ID’s/ Ausländerausweis + schneebedeckte Fahrbahn – Auto 3.

Fazit: um 1:30Uhr waren alle zu Hause.

Ein Team- ein Erlebnis- ein Chopfab!

01.10.2019: STABIL 

Das Herren U23 Team spielt seit den Sommerferien als ein neu zusammen gestelltes Team und trainiert auf die kommende Saison. Der Saisonaufbau und die dazugehörigen Kraftparcours und die Technik-Trainings sind geschafft und endlich kann mehr angegriffen werden. :) Am vergangenen Wochenende hat das Herren U23 Team am jährlichen Trainingsweekend des VBC Rämibühl im Sportzentrum Zuchwil teilgenommen. Schade war, dass wir in einer kleinen Halle, weit weg von den anderen trainieren mussten. In der Halle war jedoch die Motivation schnell wieder gefunden und wir haben täglich 4-5 Stunden trainiert. In den 3 Tagen hat das Team grosse Fortschritte gemacht und hat seinen Zusammenhalt gestärkt. Nach einer erfolgreichen Saisonvorbereitung blicken wir nun ehrgeizig auf die kommende Saison und freuen uns auf das erste Spiel diesen Samstag. STABIL