Herren 2
Trainings:
Montag: 19:50 - 21:40 KS Rämibühl, Halle H
Kontakt:
Dimitri Kuster, Teamverantwortlicher
dimitri_mk@hotmail.com
Tabelle
Spiele | SV | SQ | Bälle | BQ | Punkte |
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Datum | Heim | Gast | Score |
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Trainer
Dimi
Pass
Martin
Rayco
Haupt
Orlando
Gerbi
Aussen
Thomas
Nick
Alex
Bernie
Fabian
Aaron
Dia
Simon
Dominik
Libera/Libero
Leo
: Ein Neuanfang - mit Erfolg!
01.10.2018: „De ersti Murks vom 2018“ 3:1
Aufgrund der Tabellensituation wurde das erste Spiel der Rückrunde gegen Stäfa vom Neo-Interims-Erfolgscoach Dimi zu Recht zum Pflichtsieg erklärt.
Die ersten zwei Sätze liefen dabei so ziemlich nach Plan und wir konnten ohne letzte Konsequenz den Gegner auf Distanz halten. Zusätzlich zu schönen Angriffs- und Service-Punkten von uns, half auch der Gegner eher grosszügig mit Eigenfehlern mit, so dass wir bis und mit Satzende stets einige bis viele Punkte in Front lagen.
Im dritten Satz wurde dann alles viel knapper, da wir aus irgendwelchem Grund Lust hatten die Statistik der “unforced errors” zu gewinnen. Zusätzlich spürten wir aufgrund der nun knappen Spielstände auf einmal so etwas wie Druck was sich v.a. in der Kategorie Servicefehler wiederspiegelte. Der dritte Satz ging folglich in der money time verloren und so mussten wir entgegen unserem Plan in den 4ten Satz. Da Stäfa nun deutlich besser und weniger fehlerhaft spielte war dieses Resultat durchaus verdient und auch im 4ten Satz blieb es stets ausgeglichen. Unserer Servicefehler-Serie zum Trotz schafften wir es aber trotzdem mit 26:24 das Spiel zu beenden und die eingeplanten 3 Punkte mitzunehmen. Der erste Murks im 2018 ist damit geschafft und das H2 im ganzen auf Kurs im sicheren Mittelfeld der Liga.
01.15.2018: Nicht wie geplant 3:1
Am 15.1. hatten wir ein Spiel gegen Wiedikon. Unser Coach war Ruppli. Das Ziel des Matches war 3:0 zu gewinnen.
Zu Beginn dominierten wir das Spiel. Die Anstrengung hatte sich in Grenzen gehalten und der Sieg des ersten Satzes war sicher in der Tasche. Im zweiten Satz war der Vorsprung schon nicht mehr so gross und wir mussten uns bemühen den Satz nachhause zu bringen. Nach dem wir zwei Sätze gewonnen hatten war der Sieg in unseren Köpfen schon klar aber auf dem Spielfeld noch längst nicht. So verloren wir den dritten Satz ganz knapp. Die motivierende Ansprache von Ruppli gab uns wider Motivation und wir gingen mit frischem Kampfgeist auf das Feld zurück. Trotz Zielstrebigkeit war es gar nicht klar, dass wir diesen Satz gewinnen werden. Nachdem wir in die Verlängerung gingen konnten wir endlich erleichternd aufschnaufen und gewannen diesen Match noch mit 3:1
03.26.2018: Ein gemurkster Abschluss 3:1
Letztes Spiel der Saison, alles ist entschieden, wir auf dem dritten Platz, Spada auf dem Letzten und damit sicher Absteiger. Das Spiel scheint bereits vor Anpfiff entschieden zu sein. Doch wie oft ist ein Spiel nicht so gewesen wie man es erwartet hat?
Bereits im ersten Satz merkten wir, dass uns der Sieg nicht geschenkt wird. Spada spielt ein souveränes Spiel und machte uns mächtig Druck. Dazu kam, dass wir aus irgendwelchen Gründen langsam, schleppend und mit einer hohen Eigenfehlerquote spielten. Doch wie so oft in dieser Saison haben wir selbst durch schlechte Leistungen einen Satz gewinnen können und haben, nachdem Spada einen Satzball hatte, ihn mit 27:25 gewonnen.
Der zweite Satz verlief zur Abwechslung eher nach unseren Vorstellungen und wurde klar gewonnen.
Der dritte Satz, wie vielleicht zu vermuten ist, konnte nur schief gehen. Unser Coach Ruppli versuchte alles Mögliche um das Unglück zu vermeiden, jedoch erfolglos und wir mussten in die Ehrenrunde gehen.
Auch der vierte Satz war ein Gemurkse und ein Hin und Her. Wie bereits das ganze Spiel zeigte, wurden sehr viele Punkte auf der Netzkante gewonnen, aber auch verloren. Doch zu guter Letzt konnten wir auch diesen Satz für uns entscheiden, wenn auch eher knapp (25:23).
Von unserer Leistung konnten wir leider nicht zufrieden sein, aber zumindest konnten wir die drei Pflichtpunkte nach Hause holen. Das Spiel spiegelte auch etwas die Saison wieder, bei Spielen, die wir nach Hause holen mussten, schafften wir das auch, wenn auch eher mit Mühe und Not. Zusammengefasst war die Saison aber ein voller Erfolg, da viele neue Spieler das bestehende Team ergänzten und sich erfolgreich einen wichtigen Platz im Team geschafft haben. Ein guter dritter Platz!
12.08.2018: Das H2 ist in Fahrt 19:9
Das Herren 2 ist auch in dieser Saison wieder mit einem guten Team-Mix aus Junioren und altehrwürdigen Rämianern (die zusammen an die 100 Saisons Rämi-Erfahrung mitbringen) untwerwegs. Nach etwas verhaltenen Resultaten trotz guten Leistungen zum Saisonstart (7 Punkte aus 4 Spielen) gegen Tornado (2x), Stäfa und Limmattal hat das Team in den letzten Wochen so richtig Fahrt aufgenommen und die letzten drei Spiele alle mit 3:0 gewonnen und sitzt damit dem Tabellenführer Tornado dicht im Nacken. Wir hoffen nun, dass es auch am Freitag beim letzten Spiel des Jahres so weitergeht und in Einsiedeln die Amseln täggen und die Schnecken zäcken.
03.09.2019: chunt eigentli au na öper ga spille?!? 3:2
Wir liessen nichts verzagen und gaben auch im neuen Jahr in drei Spielen gegen FGZ, Stäfa und Limmattal gerade mal einen Satz ab. Dies bugsierte uns Nullkommanix an die Tabellenspitze, die sich Tornado mit zwei Verlusten in Folge gegen Limmattal und Stäfa schnell verscherzte. Dieser langwährende Höhenflug wurde am 9.3. am Spielsamstag im Rämibühl gegen Einsiedeln etwas gebrochen: Wir spielten einen unserer holprigen, wenn auch gewonnenen 5-Sätzer, an denen unser Saisonbeginn so krankte. Allerdings kann man diesen abgegebenen Punkt wiederum gut verkraften, wenn man bedenkt wie Dimi nach zahlreichen «Lönds krache!» und «Abelah!», die vor dem Spiel unseren Whatsapp-Chat füllten, ausrief: «Chunt eigentli au na öpper ga spile?!?» Es kamen dann auch gerade so genug und am meisten zu schaffen machte uns am Ende nicht nur die mangelnde Ausdauer: Vor allem der unbekannte Einsiedler Zwei-Meter-Mann in der Mitte und Eigenfehler wie der Rekord von über 10 Netzberührungen – vorwiegend von T-Shirts und dicken Bäuchen – oder eine Service-Serie der Gegner von über 10 Punkten liessen uns manchmal ein bisschen dumm aussehen. Doch manchmal haben wir auch verdammt gut ausgesehen und so schlimm kann es ohnehin nicht gewesen sein: Den Meistertitel kann uns definitiv niemand mehr nehmen und wir freuen uns auf das morgige Derby – das Sahnehäubchen einer sehr erfolgreichen Saison! Vielleicht sogar mit anschliessenden Ostereiern und Bier im Oberhof...